Dienstag, 31. Mai 2016

Geschäfte

Diesen sagen wir mal komischen Geschäftsnamen will ich Euch nicht vorenthalten



(zur Erläuterung "slightly" heisst "etwas" - also Etwas Schwanger ... ?)

Bedienungsanleitung

... für Ampeln!?!?


Oder um es mit Jeremy Clarkson zu sagen: How hard can it be?

Mittwoch, 25. Mai 2016

Wahrzeichen

Der Kölner amfürsisch (zu Hochdeutsch: an und für sich) hat ja sein Wahrzeichen, woran er sieht, dat er widder ze Hus is. Egal aus welcher Richtung, irgendwann sieht man den Dom und fühlt sich gleich daheim. Für uns (Neu-) Ehrenfelder gibt es dazu auch noch den Colonius, den Fernsehturm, der unser Veedel markiert.

Und jetzt haben wir hier in the States also a landmark:

Den Wasserturm am Detroit Zoo. Erbaut 1928 und bis 1984 als Wasserturm in Betrieb; in 2010 aufwändig restauriert und mit dem Logo vom Zoo versehen. Einziger Haken: vom Norden kommend sehen wir den Turm nicht, aber hey 3 von 4 Himmelsrichtungen ist schon mal kein schlechter Anfang.

Und zum Zoo kommt noch der ein oder andere Bericht, dort wurde nämlich just dieses Jahr eines der grössten Pinguinarien eröffnet.

Ford

Gestern auf der Main Street im Städtchen entdeckt:

Montag, 23. Mai 2016

Das Kaffee Dilemma

Ein gutes Cafe hatten wir ja bereits entdeckt, d.h. die Grundversorgung war gesichert. Aber natürlich will ich auch zu Hause wieder einen anständigen Vollautomaten nutzen.

Ein gar nicht so einfaches Unterfangen, wie sich im nachhinein herausstellt.

Hier schon mal die Route, die wir gefahren sind - gut 100 Meilen!!



Am Anfang stand natürlich die Internet Recherche. Und die war schon mager. Aber zwei Ketten entdeckt, die was passendes im Programm haben: Best Buy (so eine Art Media Markt) und Bed, Bath and Breakfast (oder so ähnlich). Allerdings war ich auch hier schon ein wenig von den Preisen geschockt.

Also erst mal in der neuen Home Base (Atomic Coffee, S Main Street, Royal Oak) gestärkt und dann los. Den nächst besten Best Buy angesteuert. Aber die renovierten gerade ihre Küchenabteilung. Also nada, zero, null Kaffeemaschinen.

Dann zu Bed, Bath und Dings und IKEA. Aus den Navi-berechneten 30min wurde dann knapp eine Stunde Fahrtzeit, weil zwei der Interstates renoviert wurden und komplett gesperrt waren. Also in das Bed, Bath & Dings rein. Nina hatte erwähnt, dass die alles haben - aber irgendwie hatte ich mir das nicht plastisch vorgestellt. Boa, was für ein Laden - bis unter die Decke vollgestopft mit ... Zeug. Aber alles hatten die halt nicht: auch hier Fehlanzeige, keine Vollautomaten, oder Espresso Machines wonach man hier fragen sollte. Könnten zwar bestellt werden, aber hey, das war unsere Mission für heute!  Also noch schnell zu IKEA und danach in eine der grösseren Malls hier in der Gegend: die Twelve Oaks Mall.

Dort gab es schon mal zwei Küchenläden und in der Tat auch Vollautomaten, wie gewünscht. Aber uns haben in beiden Läden die Preise umgehauen. Wenn ich das richtig überschlage, dann reden wir hier über den fast drei-fachen Preis zu vergleichbaren Maschinen in D'land. (Die man dank der anderen Spannung hier aber nicht betreiben kann.)

Hmm, also nochmal das Internet befragt - da war wieder ein Best Buy "um die Ecke". Also auch da mal hin - und auch dieser renovierte gerade seine Küchenabteilung. Die Recherche einer Verkäuferin brachte zu Tage, dass keiner der Best Buys im Grossraum Detroit überhaupt so eine Maschine vorrätig hätte.

Letzter Strohhalm: die Somerset Collection - eine weitere grosse Mall, nur 30 Meilen / eine halbe Stunde entfernt. Dort gab es zwar die selben Küchenläden, wie in der ersten Mall, aber mit etwas anderem Sortiment. Und vor allem: mit einem Angebot! Yippie - endlich eine Maschine, die in's Budget passt. Nicht lange gefackelt, auch nicht mehr in den anderen Küchenladen, sofort eingelocht und ding-fest gemacht. Und weil die Maschine ein Ausstellungsstück war, gab es das Starter-Kit Kaffeebohnen (500g) dazu. (Und die Preise werden mich umbringen!)

Der Clou zum Schluss: weil wir jwd geparkt hatten, sollten wir erst mal den Wagen holen, und sie würden die Maschine dann raus bringen; wir sollten einfach anrufen, wenn wir vor dem Eingang stehen. Und so war es auch.


Eines muss man an dieser Stelle auch mal hervorheben: die Beratung in den Läden war immer super. Ausführlich, nicht aufdringlich, freundlich.

Und das ganze spielt an einem Sonntag, wohlgemerkt.


Umzug mit Hindernissen

Letzte Woche wurden also alle Kisten für Luft- und Seefracht gepackt und verladen, und wir hatten "nur noch" unser Gepäck am Start. Da wir ja zwei Handgepäckstücke und 2 Koffer a 32kg mitnehmen konnten -also jeder von uns- musste ein entsprechend grosser Mietwagen her.

Also irgendeinen Kombi gebucht und -die Strafe folgt auf den Fuss- einen Touran bekommen. Naja, alle Sitze hinten umgeklappt und das Zeug passte dann hinein. Kleine Anmerkung zum Grössenverhältnis: in Ninas US-Ford Edge passte das alles in den Kofferraum und es waren noch alle 5 Sitze nutzbar. Und der Edge ist hier kein grosses Auto ...

Check-in Frankfurt, sitzen in der Wartehalle zum Boarden, aber irgendwie passiert nix. Und irgendwann meldet sich mit einem leichten Darth Vader Hauch eine Stimme, dass es technische Probleme mit dme Flieger gibt. Ja danke, genau die Info, die ich vor einem Flug hören will.

Mit 45min Verspätung ging es dann doch los, und der Pilot meldet sich auch gleich, entschuldigt sich und meint, er würde was mehr Gas geben, um die Zeit rein zu holen. Now, that's the spirit. Challenge accepted. Hat nicht ganz geklappt, aber der Versuch zählt.

Leider gab es noch ein paar Probleme bei Immigration - davon später mehr, wenn das alles geklärt ist.

Dienstag, 17. Mai 2016

Einpacken!

Für uns wird es nun Ernst, und mit dem Blog geht es so langsam mal los. Phase 1 ist (fast) geschafft ... die Wohnung ist handlich in Kisten verpackt. Also teilweise. Und das Schlimme, man sieht kaum, dass soviel raus ist.